Empfinden
Die Frische einer Orangenschale, wie wenn man diese knickt und die ätherischen Öle aus der Schale platzen. Leichter Duft nach Gewürzen, wärme.
Leichte süße, Orange, schärfe der ätherischen Öle. Bleibt lange auf der Zunge, wird zunehmend dann wärmer und der schon in der Nase leichte Duft nach Gewürzen kommt auch hier dann durch. Auch zarte Himbeernoten schmeckt man.
Der Blutorangengeist wird nicht (mehr) filtriert. Daher kann es zu Trübungen kommen. Manche Flaschen sind auch komplett milchig – das liegt am sehr hohen Gehalt an ätherischen Ölen die uns die Orangen geschenkt haben. Nach einer gewissen Standzeit, sammeln sich auf der Oberfläche kleine Fettaugen. Das ist alles Absicht und kein Grund zur Beanstandung.
Erfahren
Die im Dreieck zwischen Syrkus, Enna und an den Hängen des Vulkanes Ätna gewachsene Blutorange ist pur genossen, nicht so bitter wie die Schwestern Tarocco und Sanguinello Moscato. Sicherlich schmeckt man beim Saft am deutlichsten den Unterschied, auch die Süße und Bitterkeit der Orange ist dort am besten zu erkennen. Auch wenn die Taroccoauf Grund ihrer süße als Orange sicherlich am beliebtesten ist, habe ich mich für die fruchtigere und etwas komplexere Moro entschieden. Je später es ins Jahr geht, die Moro-Zeit ist von Dezember bis März, desto roter und fruchtiger werden die Blutorangen.
Erleben
Pur oder als Nip in Cocktails. Und natürlich zum Dessert, Schokolade, Zitrusfrüchtesalat und vor dem servieren einen Hauch des Destillater darüber verteilen.
Aromenbibliothèque No. 833
Trinkstärke: 42%vol
Reifepotenzial: 1-3 Jahre
Herstellung: .geist
Botanischer Name: Citrus sinensis ‚moro‘
Aussehen: unfiltriert trüb
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